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Data Innovation Projekt IMS 2017/2018

Informatikmittelschüler nutzen Thurgauer OGD für die Entwicklung von Webapplikationen

Schüler der Abschlussklassen der Informatikmittelschule an der Kantonsschule Frauenfeld entwickelten im Wintersemester 2017/18 Anwendungen anhand von Thurgauer OGD. Dafür arbeitete die Informatikmittelschule mit der Thurgauer kantonalen Verwaltung zusammen. Entstanden sind sechs Applikationen:

Die Schüler beschreiben diese unten gleich selber.

Interessieren Sie sich für die Durchführung eines OGD-Projekts an Ihrer Schule? Dann kontaktieren Sie uns entweder per E-Mail an ogd.skNULL@tg.ch oder via Kontaktformular.

Ideale Gemeinde 1

Ziel des Projekts war, eine Applikation zu erstellen, mit welcher der Nutzer die ideale Gemeinde findet. Basierend auf den Angaben, die der Nutzer eingibt, sollte mithilfe der OGD-Datenbanken die für ihn am besten zutreffende Gemeinde gefunden werden. Die ideale Gemeinde sollte anhand von folgenden Kriterien gefunden werden: Parteistärke, Durchschnittsalter, Steuerfuss, Einwohnerzahl und Seeanstoss. Um die ideale Gemeinde zu finden, haben wir für jede Gemeinde eine Punktzahl ausgerechnet basierend auf den vom Nutzer eingegebenen Kriterien. Für jedes Kriterium wurde ein Punkt für die am besten passende Gemeinde und hundert Punkte für jene Gemeinde vergeben, die den Kriterien am wenigsten entspricht. Somit war die ideale Gemeinde die, die am wenigsten Punkte hatte.
Das ganze Projektteam konnte viel profitieren von diesem Projekt und es kann ein Erfolg genannt werden.

Teammitglieder

Ideale Gemeinde 2

Im Rahmen unseres Modules 306 haben wir einen Auftrag von der OGD-Koordinationsstelle des Kantons Thurgau bekommen, eine Web-App zu entwickeln, die für jedermann einfach zu benutzen und frei zugänglich ist. Mit diesem Projekt versucht die OGD-Koordinationsstelle, andere Entwickler dazu zu motivieren, mit ihren Daten informative Programme zu entwickeln, damit der Kanton Thurgau und auch andere Kantone weiterhin ihre Daten zur freien Verfügung stellen.
Wir entwickeltenn eine Suchmaschine, die nach den vom Benutzer gewählten Kriterien die am besten dazu passende Gemeinde im Kanton Thurgau ausgibt. Umfangreichere Informationen über die Gemeinden wurden dazu visualisiert und einfach lesbar angezeigt.
Wir haben eine Website erstellt, die dann später auf Wunsch des Kunden in einer App angezeigt werden kann.
Unser Ziel ist es, die Ansprüche des Anwendungsnutzers zufriedenzustellen und die Gemeinden seinen Wünschen entsprechend anzuzeigen. Weiter sollte das Projekt den Kanton überzeugen, seine bis jetzt noch nicht veröffentlichten Daten künftig freizugeben. Ausserdem wollen wir andere Entwicklern anregen, mit Open Data zu arbeiten und Projekte für die Allgemeinheit zu entwickeln.
Unsere Zielgruppen sind deutschsprachige Zuzüger von 25 – 45 Jahren, die einen Wohnort im Kanton Thurgau suchen. Die Seite ist unabhängig der Internet-Kenntnisse des Benutzers zu bedienen. Die Auswertung soll für jedermann klar verständlich sein.

Teammitglieder:

Steuerfusskomparator 1

Der Steuerfusskomparator ist eine Webapplikation, mit der man die Steuerfüsse aller Thurgauer Gemeinden vergleichen kann. Ausserdem hat man die Möglichkeit, zwei Gemeinden einander gegenüberzustellen und mit Hilfe einer Tabelle und vier Liniendiagrammen visuell darstellen zu lassen. Zusätzlich gibt es ein Rangsystem mit einer Filterfunktion für die Jahre 2004 bis 2017 sowie verschiedene Steuerfusstypen: Gemeinde, Evangelisch, Katholisch und Juristische Personen.

Teammitglieder:

Steuerfusskomparator 2

In diesem kurzen Handout finden Sie allerlei Informationen zum OGD Projekt Steuerfusskomparator, welches im Herbstsemester 2017 an der Kantonsschule Frauenfeld von der IMS-Klasse 3ia durchgeführt wurde.
Das Projekt hatte auch gewisse Anforderungen, an die wir uns halten sollten:

Die Webseite hat die Funktion, die Steuerfüsse des Kantons Thurgau grafisch darzustellen und diese auch über die Jahre zu vergleichen. Es gibt eine Karte des Thurgaus, die man mit der Maus anklicken kann. Die Karte ist in die verschiedenen Gemeinden unterteilt. Wenn man eine Gemeinde anklickt, erscheint im linken Fensterbereich eine Grafik, welche den Steuerfuss dieser Gemeinde in einem Liniendiagramm anzeigt. Möchte man einen anderen Steuerfuss begutachten, so klickt man einfach eine andere Gemeinde auf der Karte an.

Teammitglieder

Biomasseportal

Die Webseite des Biomasse-Portals ist sehr simpel aufgebaut. Mittelpunkt der Seite ist eine Karte. Sie zeigt auf, in welchem Masse und an welcher Stelle im Kanton Biomasse zu finden ist, weist somit also das Potential an Biomasse in bestimmten Regionen auf. Zusätzlich zur Karte erscheint eine Legende, die die Farbgebung auf der Karte erläutert, sprich welche Farbe welcher Menge an Biomasse entspricht. Zusätzlich hat man oben rechts eine kleine Auswahl an verschiedenen Biomasse-Sorten.
Damit Besucher der Seite wissen, wobei es sich handelt, wenn von Biomasse die Rede ist, haben wir einen kleine Text als Information hinzugefügt (Button „Informationen“).
Die Seite wurde durch ein Spiel, dem „Smog-Spiel“, abgerundet. Das Spiel soll zu Veranschaulichung von Biomasse dienen, insbesondere für ein jüngeres Publikum. Ziel des Spiels ist es, mit einem Traktor soviel wie möglich an Biomasse zu sammeln und Abfallprodukte zu meiden, damit eine möglichst hohe Punktzahl erreicht werden kann.

Teammitglieder

Naturgefahren

Das Resultat des Projekts soll den Nutzern auf eine einfache Art und Weise aufzeigen, ob und wie stark eine Gemeinde von den ausgewiesenen Naturgefahren wie Überschwemmungen oder Rutschungen betroffen ist. Idealerweise wird das Resultat in einer einfachen Website visualisiert und mit sinnvollen Suchkriterien oder auch Filtermöglichkeiten ergänzt. Als Grundlage für die Analyse werden Geodaten des Amts für Umwelt (AfU) genutzt werden.

Teammitglieder

Die Codes, welche die Schüler für die Erstellung der Applikationen verwendeten, finden sich auf Github unter: https://github.com/dkoltg/data-innovation-project.